Badeöl Zwerg Ha-Tschi - 200 Milliliter

Badeöl Zwerg Ha-Tschi - 200 Milliliter

MEXALEN SUPP  500MG - 6 Stück

MEXALEN SUPP 500MG - 6 Stück

MEXALEN SIR 200MG/5ML - 100 Milliliter

Mexalen 200 mg/5 ml-Sirup wirkt fiebersenkend und schmerzstillend.
3,40 €
Verfügbarkeit: Auf Lager
PZN
0916621
Mexalen Sirup 200mg/5ml leistet schnelle Abhilfe bei leichten bis mäßigen Schmerzen. Mexalen 200 mg/5 ml-Sirup enthält den schmerzstillenden und fiebersenkenden Wirkstoff Paracetamol.

Mexalen 200 mg/5 ml-Sirup wird angewendet bei:
  • leichten bis mäßig starken Schmerzen (wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen,Regelschmerzen)
  • Fieber und Schmerzen bei Erkältungskrankheiten und grippalen Infekten
Der in Mexalen Sirup 200 mg/5 ml enthaltene Wirkstoff Paracetamol hemmt Substanzen, die die Schmerzrezeptoren im Körper empfindlicher machen. Die fiebersenkende Wirkung beruht auf einem ähnlichen Mechanismus. Dabei werden körpereigene wärmeerzeugende Stoffe gehemmt.

Bei richtiger Dosierung hat Mexalen Sirup 200 mg/5 ml weniger Nebenwirkungen als die meisten anderen Schmerzmittel, eine präzise Dosierung ist einfach zu erreichen und der Sirup ist leicht einzunehmen, sodass er auch für Kinder ideal ist. Mexalen Sirup 200 mg/5 ml ist immer noch ein Schmerzmittel und sollte niemals länger als empfohlen eingenommen werden. Idealerweise sollte die Behandlungsdauer so kurz wie möglich gehalten werden und der Sirup abgesetzt werden, sobald sich die Erkrankung bessert.
Mehr Informationen
ArtikelArtKz S
Rezeptpflicht Nein
Einheit ML
Rezeptzeichen-Code 2
ErstattungsKodex G
Kassenzeichen-Code F14
Menge 100
Produktdetails Beipackzettel-Download
Mehrfachabgabekennzeichen 2
Steuerfaktor 10
Menge Einheit 100 Milliliter
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Vorsichtsmaßnahmen und Warnhinweise
Mexalen 200 mg/5 ml-Sirup darf nicht eingenommen werden:
  • wenn Sie allergisch gegen Paracetamol oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
  • wenn Sie an einer schweren Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden
  • wenn Sie an einer bestimmten erblich bedingten Stoffwechselstörung leiden (Mangel an Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenase)
  • wenn Sie chronisch alkoholkrank sind
  • von Kindern unter 2 Jahren (siehe Abschnitt 3 „Wie ist Mexalen 200 mg/5 ml-Sirup einzunehmen?“)
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Mexalen 200 mg/5 ml-Sirup einnehmen:
  • bei übermäßigem Alkoholgenuss (Verstärkung der leberschädigenden Wirkung)
  • wenn Sie an einer Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden, wie zum Beispiel Leberentzündung oder einer angeborenen Erkrankung mit Gelbsucht (Gilbert-Syndrom)
  • bei ausgeprägter Nierenfunktionsstörung
  • bei chronischer Fehl- bzw. Unterernährung
  • bei Auftreten bestimmter Harnsteine (durch Vermehrung von Oxalsäure im Harn)
Da in diesen Fällen ärztliche Kontrolle während der Anwendung von Mexalen 200 mg/5 ml-Sirup erforderlich ist, informieren Sie bitte gegebenenfalls den Arzt entsprechend.

Um das Risiko einer Überdosierung zu vermeiden, muss sichergestellt werden, dass gleichzeitig eingenommene Arzneimittel kein Paracetamol enthalten.

Eine Überschreitung der empfohlenen Dosis kann zu Nierenschäden und sehr schweren Leberschäden führen. Die Gabe eines Gegenmittels muss dann so rasch wie möglich erfolgen (siehe Abschnitt 3).

Bei Patienten mit Glutathionmangel (bestimmte Stoffwechselstörung) kann die Anwendung von Paracetamol das Risiko einer metabolischen Azidose (Übersäuerung des Körpers) erhöhen.

Allgemeine Hinweise zu Schmerzmitteln:

Mögliche Begleiterkrankungen
Bei Weiterbestehen von Fieber, Anzeichen einer (Zweit-)Infektion oder Anhalten der Beschwerden über mehr als drei Tage, ist ärztliche Kontrolle erforderlich.

Schmerzmittelkopfschmerz
Bei längerem hoch dosierten, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen.

Nierenschädigung
Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens führen.

Absetzen von Schmerzmitteln
Bei abruptem Absetzen nach längerem hoch dosierten (nicht bestimmungsgemäßen) Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und andere Beschwerden (wie z.B. Schweißneigung, Schwindelgefühl, Zittern, Herzklopfen). auftreten. Diese Beschwerden klingen innerhalb weniger Tage ab. Bis dahin soll die Wiedereinnahme von Schmerzmitteln unterbleiben und die erneute Einnahme nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen.

Einnahme von Mexalen 200 mg/5 ml-Sirup zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.

Kombination von Paracetamol (dem Wirkstoff in Mexalen 200 mg/5 ml-Sirup) mit:

  • Arzneimittel, die auf Grund ihrer Eigenschaften einen Einfluss auf die Leber haben wie z.B.: Tuberkulosemittel (Rifampicin ) oder Mittel gegen Epilepsie - Mögliche Wechselwirkungen: Leberschädigung
  • Blutgerinnungshemmende Mittel („Antikoagulanzien“) wie zum Beispiel Warfarin oder Fluindion - Mögliche Wechselwirkungen: Die blutgerinnungshemmende Wirkung kann bei länger dauernder Anwendung (mehr als eine Woche) verstärkt werden.
  • Bestimmte Mittel gegen Schmerzen und Fieber (Salicylamide) - Mögliche Wechselwirkungen: verzögerte Ausscheidung von Paracetamol
  • Bestimmtes Arzneimittel gegen Gicht (Probenecid) - Mögliche Wechselwirkungen: Der Abbau von Paracetamol kann verlangsamt sein; die Dosis von Mexalen 200 mg/5 ml soll daher verringert werden.
  • Bestimmtes Antibiotikum = Arzneimittel gegen Infektionen (Chloramphenicol ) - Mögliche Wechselwirkungen: Der Abbau des Antibiotikums kann verzögert sein (verstärkte Nebenwirkungen möglich).
  • Bestimmtes Arzneimittel gegen Infektionen mit HIV (Zidovudin) - Mögliche Wechselwirkungen: Die Neigung zur Verminderung weißer Blutkörperchen (Neutropenie) wird verstärkt. Mexalen soll daher nur nach ärztlichem Anraten gleichzeitig mit Zidovudin eingenommen werden.
  • Bestimmtes Arzneimittel gegen Magen-Darm-Geschwüre (Nizatidin) - Mögliche Wechselwirkungen: erhöhte Blutspiegel von Paracetamol
  • Bestimmtes Arzneimittel gegen Magen-Darm-Beschwerden (Cisaprid) - Mögliche Wechselwirkungen: steigert Verfügbarkeit von Paracetamol
  • Bestimmtes Arzneimittel gegen Epilepsie oder Depressionen (Lamotrigin) - Mögliche Wechselwirkungen: verminderte Verfügbarkeit von Lamotrigin
  • Arzneimittel zur Verzögerung der Magenentleerung (z.B. Propanthelin) - Mögliche Wechselwirkungen: Aufnahme und Wirkungseintritt von Paracetamol können verzögert werden.
  • Arzneimittel, die zur Beschleunigung der Magenentleerung führen (z.B. Metoclopramid) - Mögliche Wechselwirkungen: Aufnahme und Wirkungseintritt von Paracetamol können beschleunigt werden.
  • Bestimmtes Mittel zur Senkung erhöhter Blutfettwerte (Cholestyramin) - Mögliche Wechselwirkungen: Aufnahme und Wirksamkeit von Paracetamol können verringert sein.
  • Alkohol - Mögliche Wechselwirkungen: Leberschädigung (siehe Abschnitt "2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Mexalen 200 mg/5 ml beachten?“)

Auswirkungen auf Laboruntersuchungen:

Die Einnahme von Paracetamol kann Laboruntersuchungen, wie die Harnsäurebestimmung, sowie die Blutzuckerbestimmung beeinflussen.

Einnahme von Mexalen 200 mg/5 ml-Sirup zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol

Während der Einnahme von Mexalen 200 mg/5 ml-Sirup dürfen Sie keinen Alkohol trinken.
Die Einnahme nach den Mahlzeiten kann zu einem verzögerten Wirkungseintritt führen.

Nebenwirkungen

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion (z.B. Atembeschwerden, Hautreaktion) darf Mexalen 200 mg/5 ml-Sirup nicht nochmals eingenommen werden, und es ist sofort ein Arzt um Rat zu fragen.

Seltene Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
  • Anstieg bestimmter Leberwerte
Sehr seltene Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
  • Veränderungen des Blutbildes (Verminderung aller Blutzellen, Verminderung der Anzahl von Blutplättchen, oder starke Verminderung bestimmter weißer Blutkörperchen); bestimmte Störung des roten Blutfarbstoffes (Methämoglobinämie)
  • bei empfindlichen Personen asthmaartige Verengung der Atemwege, Überempfindlichkeitsreaktionen von einfacher Hautrötung oder Urtikaria (Nesselausschlag) bis hin zur Schockreaktion mit Kreislaufversagen.
  • schwerwiegende entzündliche Hautreaktionen mit Blasenbildung wie akute generalisierte exanthematöse Pustulose (AGEP), Erythema exsudativum multiforme (Stevens-Johnson-Syndrom) und toxische epidermale Nekrolyse (Lyell-Syndrom)
Nebenwirkungen mit nicht bekannter Häufigkeit (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
  • Leberschädigung
  • Hautausschlag
Gebrauchsinformation, Anwendung und Dosierung

Dosierung

Prinzipiell sollen Schmerzmittel so gering wie für eine ausreichende Wirkung nötig ist, dosiert werden - um das Risiko des Auftretens unerwünschter Wirkungen möglichst klein zu halten. Der zeitliche Abstand zwischen zwei Einnahmen soll mindestens 6 Stunden betragen. Zur genauen Dosierung liegt der Packung ein graduierter Messbecher bei.

Die jeweilige Einzeldosis kann wie folgt berechnet werden:
10 – 15 mg Paracetamol pro kg Körpergewicht, bis zu 4mal täglich.

Daraus ergeben sich im Allgemeinen folgende Dosierungen:

Kinder ab dem vollendeten 2. Lebensjahr:
2 – 5 Jahre (13 bis 18 kg): 5 ml Sirup (entsprechend 200 mg Paracetamol) bis maximal 4mal täglich
5 – 8 Jahre (19 bis 25 kg): 7,5 ml Sirup (entsprechend 300 mg Paracetamol) bis maximal 4mal täglich
8 –11 Jahre (26 – 42 kg): 10 ml Sirup (entsprechend 400 mg Paracetamol) bis maximal 4mal täglich

Dieses Arzneimittel darf Kindern unter 3 Jahren nur über ärztliche Anordnung verabreicht werden.

Jugendliche ab dem vollendeten 12. Lebensjahr und Erwachsene (ab 43 kg Körpergewicht):
Bis maximal 4 mal täglich 12,5 ml Sirup (entsprechend 500 mg Paracetamol); die maximale Tagesdosis von 50 ml Sirup (entsprechend 2000 mg Paracetamol) darf nicht überschritten werden.

Ältere Patienten (ab 65 Jahre)
Es ist keine spezielle Dosisanpassung auf Grund des Alters erforderlich. Im Fall von Untergewicht und Organfunktionsstörungen bitte entsprechende Hinweise beachten.

Patienten mit Leberfunktionsstörungen
Bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen sowie Gilbert-Syndrom (eine angeborene Erkrankung) muss die Dosis vermindert bzw. das Dosisintervall (=der Zeitabstand zwischen 2 Einnahmen) verlängert werden.

Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
Bei schwerer Nierenfunktionsstörung muss ein Dosisintervall (=der Zeitabstand zwischen 2 Einnahmen) von mindestens 8 Stunden eingehalten werden.

Art und Dauer der Anwendung

Zum Einnehmen. Den Sirup unabhängig von den Mahlzeiten entsprechend der Dosierungsanleitung mittels des beiliegenden Messbechers einnehmen.

Hinweis: Zum Öffnen Verschluss nach unten drücken und gleichzeitig in Pfeilrichtung drehen (siehe Abbildung). Nach Gebrauch muss der Verschluss wieder fest zugedreht werden, damit die Kindersicherung erneut gewährleistet ist.

Die Anwendungsdauer soll auf die Erkrankungsdauer beschränkt werden. Falls die Beschwerden länger als 3 Tage anhalten, muss ein Arzt aufgesucht werden.

Wenn Sie eine größere Menge Mexalen 200 mg/5 ml-Sirup eingenommen haben als Sie sollten

Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, muss sichergestellt werden, dass andere, gleichzeitig angewendete Arzneimittel kein Paracetamol enthalten!

Bei einer Überdosierung treten im Allgemeinen innerhalb von 24 Stunden Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Blässe und Bauchschmerzen auf.

Ein Vergiftungsrisiko besteht insbesondere bei älteren Menschen, kleinen Kindern, Personen mit Lebererkrankungen, chronischem Alkoholmissbrauch, chronischer Fehl- bzw. Unterernährung und bei gleichzeitiger Einnahme von Arzneimitteln, die eine Wirkung auf die Leberfunktion haben.

Wenn Sie eine größere Menge Mexalen 200 mg/5 ml-Sirup eingenommen haben als empfohlen, rufen Sie unverzüglich einen Arzt zu Hilfe!

Für Ärzte: Informationen zur Behandlung einer Überdosierung mit Paracetamol sind am Ende dieser Gebrauchsinformation zu finden!

Wenn Sie die Einnahme von Mexalen 200 mg/5 ml-Sirup vergessen haben

Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Nehmen Sie die nächste Dosis zur üblichen Zeit ein.
Inhaltsstoffe
Der Wirkstoff ist: Paracetamol 5 ml Sirup enthalten 200 mg Paracetamol.

Die sonstigen Bestandteile sind:
  • Macrogol 400,
  • Glycerol 85%,
  • Saccharin-Natrium,
  • Natriumdisulfit (E 223),
  • Citronensäure- Monohydrat,
  • Natriumhydroxid,
  • Acesulfam-Kalium,
  • Aroma Orange,
  • Gereinigtes Wasser.
Mexalen 200 mg/5 ml-Sirup enthält Natrium und Natriumdisulfit (E 223). Dieses Arzneimittel enthält 481 mg Natrium (Hauptbestandteil von Kochsalz/Speisesalz) pro 5 ml Sirup. Dies entspricht 25% der für den Erwachsenen empfohlenen maximalen täglichen Natriumzufuhr mit der Nahrung. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, falls Sie Mexalen 200 mg/5 ml-Sirup täglich und für einen längeren Zeitraum einnehmen, insbesondere, wenn Sie eine kochsalzarme Diät einhalten müssen. Natriumdisulfit kann in seltenen Fällen schwere Überempfindlichkeitsreaktionen und Bronchial-krämpfe (Bronchospasmen) hervorrufen.
Wirkung
Der Wirkstoff ist: Paracetamol 5 ml Sirup enthalten 200 mg Paracetamol.

Die sonstigen Bestandteile sind:
  • Macrogol 400,
  • Glycerol 85%,
  • Saccharin-Natrium,
  • Natriumdisulfit (E 223),
  • Citronensäure- Monohydrat,
  • Natriumhydroxid,
  • Acesulfam-Kalium,
  • Aroma Orange,
  • Gereinigtes Wasser.
Mexalen 200 mg/5 ml-Sirup enthält Natrium und Natriumdisulfit (E 223). Dieses Arzneimittel enthält 481 mg Natrium (Hauptbestandteil von Kochsalz/Speisesalz) pro 5 ml Sirup. Dies entspricht 25% der für den Erwachsenen empfohlenen maximalen täglichen Natriumzufuhr mit der Nahrung. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, falls Sie Mexalen 200 mg/5 ml-Sirup täglich und für einen längeren Zeitraum einnehmen, insbesondere, wenn Sie eine kochsalzarme Diät einhalten müssen. Natriumdisulfit kann in seltenen Fällen schwere Überempfindlichkeitsreaktionen und Bronchial-krämpfe (Bronchospasmen) hervorrufen.
Schwangerschaft / Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Schwangerschaft: Falls erforderlich, kann Mexalen 200 mg/5 ml-Sirup nach strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses während der Schwangerschaft eingenommen werden.
Über eine Anwendung während der Schwangerschaft entscheidet daher Ihr Arzt. Sie sollten die geringstmögliche Dosis anwenden, mit der Ihre Schmerzen und/oder Ihr Fieber gelindert werden, und Sie sollten das Arzneimittel für den kürzest möglichen Zeitraum und nicht in Kombination mit anderen Arzneimitteln anwenden. Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Ihre Hebamme, falls die Schmerzen und/oder das Fieber nicht gelindert werden oder Sie das Arzneimittel häufiger einnehmen müssen.

Stillzeit: Paracetamol geht in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Die Dosierung ist jedoch möglichst niedrig und die Anwendungsdauer möglichst kurz zu halten.
Sonstiges

Wie Mexalen 200 mg/5 ml-Sirup aussieht und Inhalt der Packung

Mexalen 200 mg/5 ml-Sirup ist eine klare, farblose Lösung mit Geruch nach Orange. Mexalen 200 mg/5 ml-Sirup ist in Braunglasflaschen mit 100 ml erhältlich.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Pharmazeutischer Unternehmer
TEVA B.V.
Swensweg 5
2031 GA Haarlem
Niederlande
Tel.-Nr.: +43/1/97007-0
Fax-Nr.: +43/1/97007-66
e-mail: info@ratiopharm.at

Hersteller
Merckle GmbH
Ludwig-Merckle-Straße 3
89143 Blaubeuren
Deutschland

Z.Nr.: 1-18100

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Juni 2019.

Die folgenden Informationen sind für medizinisches Fachpersonal bestimmt:

Überdosierung
Symptome: Ein Intoxikationsrisiko besteht insbesondere bei älteren Menschen, kleinen Kindern, Personen mit Lebererkrankungen, chronischem Alkoholmissbrauch, chronischer Fehl- bzw. Unterernährung und bei gleichzeitiger Einnahme von Arzneimitteln, die zu einer Enzyminduktion führen. In diesen Fällen kann eine Überdosierung zum Tod führen.

In der Regel treten Symptome innerhalb von 24 Stunden auf: Übelkeit, Erbrechen, Anorexie, Blässe und Bauchschmerzen. Danach kann es zu einer Besserung des subjektiven Befindens kommen, es bleiben jedoch leichte Leibschmerzen als Hinweis auf eine Leberschädigung. Eine Überdosierung mit ca. 6 g oder mehr Paracetamol als Einzeldosis bei Erwachsenen oder mit 140 mg/kg Körpergewicht als Einzeldosis bei Kindern führt zu Leberzellnekrosen, die zu einer totalen irreversiblen Nekrose und später zu hepatozellulärer Insuffizienz, metabolischer Azidose und Enzephalopathie führen können. Diese wiederum können zu Koma, auch mit tödlichem Ausgang, führen. Gleichzeitig wurden erhöhte Konzentrationen der Lebertransaminasen (AST, ALT), Laktatdehydrogenase und des Bilirubins in Kombination mit einer erhöhten Prothrombinzeit beobachtet, die 12 bis 48 Stunden nach der Anwendung auftreten können. Klinische Symptome der Leberschäden werden in der Regel nach 2 Tagen sichtbar und erreichen nach 4 bis 6 Tagen ein Maximum.
Auch wenn keine schweren Leberschäden vorliegen, kann es zu akutem Nierenversagen mit akuter Tubulusnekrose kommen. Zu anderen, leberunabhängigen Symptomen, die nach einer Überdosierung mit Paracetamol beobachtet wurden, zählen Myokardanomalien und Pankreatitis.

Therapie:
  • intravenöse Gabe von SH-Gruppen-Donatoren schon bei Verdacht
  • Dialyse
  • Bestimmungen des Plasmaspiegels
Bereits bei Verdacht auf Intoxikation mit Paracetamol ist in den ersten 10 Stunden die intravenöse Gabe von SH-Gruppen-Donatoren wie z. B. N-Acetyl-Cystein sinnvoll. N-Acetylcystein kann aber auch nach 10 und bis zu 48 Stunden noch einen gewissen Schutz bieten. In diesem Fall erfolgt eine längerfristige Einnahme. Durch Dialyse kann die Plasmakonzentration von Paracetamol abgesenkt werden. Bestimmungen der Plasmakonzentration von Paracetamol sind empfehlenswert.

Die weiteren Therapiemöglichkeiten zur Behandlung einer Intoxikation mit Paracetamol richten sich nach Ausmaß, Stadium und klinischen Symptomen entsprechend den üblichen Maßnahmen in der Intensivmedizin.
Lagerung / Aufbewahrung
Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich. Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton nach „Verwendbar bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Die Verwendbarkeitsdauer nach der ersten Entnahme des Sirups beträgt 6 Monate.
Verkehr
Paracetamol, der Wirkstoff in Mexalen 200 mg/5 ml-Sirup, hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Trotzdem ist nach Einnahme eines Schmerzmittels wegen möglicher Nebenwirkungen immer Vorsicht geboten.
Kinder
Dieses Arzneimittel darf Kindern unter 3 Jahren nur über ärztliche Anordnung verabreicht werden.

Kinder unter 2 Jahren
Mexalen 200 mg/5 ml-Sirup ist aufgrund des zu hohen Wirkstoffgehaltes nicht geeignet für Kinder unter 2 Jahren.
Für sie steht Mexalen in einer anderen Darreichungsform mit geeignetem Wirkstoffgehalt zur Verfügung. Lassen Sie sich bitte diesbezüglich von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
Stichworte
Fieber;Schmerz;Paracetamol;Kopfschmerz;Zahnschmerz;Regelschmerz
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